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Video selber drehen: Gefahren & Risiken – und wie du sie vermeidest.

Selbst ist der Mensch – auch beim Video? Klar, mit dem Smartphone in der Tasche und ein paar YouTube-Tutorials scheint der eigene Videodreh machbar. Doch Vorsicht: Was einfach aussieht, kann schnell unprofessionell wirken. Hier erfährst du, worauf du achten solltest, wenn du dein Video selbst drehen willst.

1. Technische Stolperfallen

Unscharfes Bild, schlechter Ton, wackelige Kamera – das sind die Klassiker. Und sie wirken sofort unprofessionell. Gerade der Ton wird oft unterschätzt: Ein Video mit schlechtem Ton wird selten zu Ende geschaut.

Tipp: Investiere in ein externes Mikrofon und achte auf gutes Licht. Natürliches Licht ist dein Freund.

2. Unprofessioneller Eindruck

Ein selbstgedrehtes Video kann authentisch wirken – oder eben amateurhaft. Wenn du mit deinem Video Vertrauen aufbauen willst, muss es zu deinem Markenauftritt passen. Ein verwackeltes Video mit schlechtem Ton kann mehr schaden als nützen.

Tipp: Überlege dir, wo das Video eingesetzt wird. Für Social Media ist „roh“ okay – für deine Website eher nicht.

3. Zeitaufwand & versteckte Kosten

Was nach „schnell gemacht“ aussieht, kostet oft mehr Zeit als gedacht. Planung, Dreh, Schnitt, Nachbearbeitung – das alles braucht Know-how und Geduld. Und wenn du Equipment leihst oder Software kaufst, steigen die Kosten schnell.

Tipp: Kalkuliere realistisch – und überlege, ob ein Profi nicht günstiger ist, wenn du deine Zeit mitrechnest.

4. Rechtliche Fallstricke

Musik, Personen im Bild, Drehorte – hier lauern rechtliche Risiken. Ein falsch eingesetzter Song oder ein ungefragter Passant im Hintergrund kann teuer werden.

Tipp: Nutze lizenzfreie Musik und kläre Bildrechte im Vorfeld.

5. Fehlende Strategie

Ein Video ohne klares Ziel ist wie ein Post ohne Kontext. Du brauchst eine Botschaft, ein Ziel und eine Idee, wie du das Video verbreitest. Sonst bleibt es irgendwo auf deinem Handy – und bringt dir nichts.

Tipp: Frag dich: Was soll das Video bewirken? Wer soll es sehen? Was soll danach passieren?

Fazit: Selber drehen kann funktionieren – aber mit Bedacht.

Wenn du dein Video selbst drehen willst, brauchst du mehr als nur ein Smartphone. Du brauchst ein Konzept, technisches Grundwissen und ein Gefühl für Wirkung. Und manchmal ist der Weg über eine professionelle Produktion der bessere – weil er dir Zeit, Nerven und Wirkung spart.

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Der Produzent. Schaut das alle Räder ineinander greifen. Kümmert sich um eine reibungslose Produktion von A-Z.

Roman Gubser
Mitgründer & Produzent

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